Der zweite Teil zu meinem Rennsimulator. Hier gehts zum Sitz – Teil 1
Die Settings für PC Spiele findet ihr hier: Settings G29 PC
Die Qualität und Ausstattung dieses Midrange Lenkrades können sich sehen lassen. Handgenähte Ummantelung aus echtem Leder, zwei kräftige Force Feedback Motren, Edelsteahl Pedalen und Shifter und optional erhältliche H Schaltung. Das ist schon etwas besonderes. Das Lenkrad liegt genial in der Hand, fühlt sich an wie ein echtes Spoortlenkrad.
Die beiden Motoren machen Bodenwellen, Über- und Untersteuern und Fahrbahnbeschaffenheit deutlich spürbar. Das Getriebe im Wheel ist schrägverzahnt wie bei einem echten Auto und dementsprechend robust.
Mit im Set enthalten ist die Pedaleinheit mit Edahlstahlpedalen. Das Feedback der Bremse verhält sich wie ein nichtlineares Bremssystem und reagiert auf zunehmenden Druck. Auch hier wirkt alles verdammt realistisch – wenn auch nicht wie bei hängenden Pedalen – das ist nur den deutlich teureren Profimodellen vorenthalten.
Das Set lässt sich ohne Adapter auf den Raceseat RR3055 und RR3033 montieren.
Der als Zubehör erhältliche Driving Force Shifter ist ähnlich ausgestattet (handgenähtes Leder, Stiel aus Edelstahl) passt optisch und haptisch perfekt zu diesem Set. Er hat 6 Gänge plus Rückwärtsgang und kann mittels der erhältlichen Raceroom Shifterhalterung direkt am Sitz angebracht werden.
Bei Markteinführung kostete das Lenkrad noch etwa 400€ und der Shifter knapp 60€ (UVP).
Inzwischen liegt das Set bei Amazon bei etwa 250€ Klick
Der Shifter bei um die 40€ Klick
Hier das G29 mit dem Shifter auf dem Raceroom RR3033, Den sitz findet ihr unter der Rubrik Gaming auf der rechten Seite.
Jetzt kommen wir zu meinen Erfahrungen mit dem G29.
Das Leder ist richtig gut und fasst sich an wie ein handgenähtes Momo Lenkrad…
Sage und Schreibe 18 Knöpfe, die alle gut zu erreichen sind, und ein Schaltblitz der bei gr0ßem Monitor noch gut aus dem Augenwinkel wahrnehmbar ist, machen das Lenkrad zu einem Talent für PS4 und PC.
Auf der Playstation ist die Einrichtung denkbar einfach: Stromkabel anschließen und USB Kabel an die PS4 – fertig.
Nun einfach die PS Taste ganz unten einmal drücken und das Lenkrad meldet sich als Controller an. Am besten startet ihr mit Gran Turismo Sport oder Project Cars 1 oder 2. Wer es anspruchsvoller mag, dem sei Assetto Corsa ans Herz gelegt.
Auto und Strecke sind schnell ausgewählt, die Ampel beginnt den Countdown zu Star und es geht los…
Mit durchgetretenem Gaspedal erreicht ihr die Bremszone und merkt das erste Mal wie die nichtlineare Bremsleistung fast wie im echten Auto reagiert.
Ihr ein und merkt wie das Lenkrad gegen euch arbeitet – genial! Das Auto untersteuert leicht und ihr schlagt weiter ein – alles fühlt sich wirklich real an.
Einzig das leichte Spiel um den Nullpunkt nervt manchmal ein wenig, das ist aber klagen auf hohem Niveau.
Ich habe das Lenkrad nun schon mehr als 2 Jahre, es funktioniert wie am ersten Tag und weist kaum Abnutzungserscheinungen auf. Ab und zu entstauben, und vielleicht mal ein Lederreinigungstuch und es wird euch sehr lange Freude bereiten! Die ersten Siege werden sicher nicht lange auf sich warten lassen.
Am PC lässt sich das Force-Feedback-Wheel natürlich auch benutzen. Zum Setup benutzt ihr am Besten die Software Logitech G HUB. Hier könnt ihr die Einstellungen individuell vornehmen. Es lassen sich die Tasten anpassen und das Verhalten des Force Feedback einstellen.
Firmwareupgrades sollten mit dem G HUB auch funktionieren. Das habe ich damals allerding noch in der alten Logitech Gaming Software getan.
In abgespeckter Version gibt es auch noch das G920, das ist die Variante für die Xbox. Diese wird allerdings ohne das rote Rädchen und ohne Schaltblitz geliefert.
[…] Erster Teil meines Rennsimulators – zu Teil 2 mit dem Lenkrad G29 von Logitech geht es hier […]