Die X-S10 von Fujifilm (als blutiger Einsteiger)

Da ist sie also, meine neue Fujifilm Kamera, um in der Fotografie richtig durchzustarten. Es ist unglaublich wieviel sich in der Zeit getan hat, verglichen mit der D200 von Nikon, mit der ich früher fotografiert habe.

Die X-S10 von Fujifilm

Alle Features aufzuzählen, lohnt sich wahrscheinlich nicht. Die ausschlaggebenden Gründe für die Entscheidung zur die Fujifilm X-S10 und gegen die Sony Alpha 6300 waren für mich der IBIS (Bildstabilisierung im Body), der Bildlook von Fujifilm und die Filmsimulation. Die Haptik und das Design der Kamera gefallen mir bei der Fuji auch viel besser.

Das Bedienkonzept der Kamera hat Fujifilm im Gegensatz zu den älteren Kameras scheinbar vereinfacht. Ich habe mich sofort gut zurechtgefunden.
Das Hinterlegen von eigenen Einstellungen (4 individuelle Aufnahmemodi C1-C4) am Programmwahlrad ist großartig und sehr einfach gestaltet. Hier kann man z.B. für Sportaufnahmen oder Aufnahmen in der Dunkelheit seine favorisierten Einstellungen hinterlegen.

Die Kamera ist klein, handlich und passt auch mal in eine sehr große Jackentasche. Das Skelett der nur 500 Gramm schweren Kamera ist aus Magnesium, das äußere Gehäuse aus einem sehr angenehm anzufassenden Kunststoff. Der stark ausgeprägte Griff ist ein alleinstellungsmerkmal in dieser Größe und wirklich ein Highlight.
Auf der Rückseite befindet sich der elektronische Sucher und ein 3 Zoll Touchscreen, der zur Seite und um 180 Grad nach vorne klappbar ist.

Gekauft habe ich die Kamera mit dem Fujifilm XF 18-55 Objektiv, welches deutlich besser ist als die meisten Kit Objektive der anderen Hersteller. Einen Beitrag dazu findet ihr bald hier im Blog.

Einige ausführliche Tests verlinke ich unten. Einen groben Überblick gebe ich euch hier gerne.

Sensor

Der APS-C Sensor der X-S10 ist derselbe wie in der XT4, dem deutlich teureren Bruder der X-S10.
Bis ISO 1600 gibt es fast keinen Verlust von Schärfe oder Detailgenauigkeit. Die Kamera löst die Fotos mit maximal 25.96 Megapixel auf (6240 x 4160 Pixel).
Der APS-C Sensor ist 15.6 x 23,5 mm groß. Ausserdem gibt es einen 5 Achsen Bildstabilisator. Der IBIS ermöglicht, laut Fujifilm, bis zu 6 Mal längere Belichtungszeiten aus der Hand.

Anschlüsse

Die X-S10 besitzt einen USB-C Port, einen Micro HDMI Anschluss und einen Anschluss für Mikrofone.

Filmsimulation

Wirklich cool sind die Filmsimulationen die einerseits in der Kamera selbst, als auch in Lightroom zur Verfügung stehen. 18 verschiedene Setting von Negativ über sepia bis hin zu schwarzweiss stehen zur Verfügung.

Wie ich zum Fotografieren gekommen bin, findet ihr hier.

Links zu guten Tests:
Fotomagazin
Fotoscala
Fotowissen
Digital photo

Und einmal der Link zur schönen Fuji Seite: Link

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Empfohlenes Zubehör

Akku: Blumax (von Anfang an im Einsatz, kaum Unterschiede zum Original, kostet inkl. Doppel-Ladegerät weniger als ein Originalakku)
Tasche: Peakdesign (nicht billig, aber die beste Tasche, die ich kennenlernen durfte mit lebenslanger Garantie)

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